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Viele Verbraucher ächzen unter immens hohen Ausgaben für ihren Strom. In den letzten Jahren stiegen die Preise stark an, unter anderem durch die Förderkosten für erneuerbare Energien. Diese Entwicklung der zunehmenden finanziellen Belastung muss aber niemand hinnehmen, es gibt zwei Auswege: Erstens realisieren Sie ein hohes Einsparpotenzial, wenn Sie zu einem günstigeren Stromanbieter wechseln. Zweitens senken Sie Ihre Kosten, indem Sie konsequent Energie sparen.

 

Geld sparen durch Anbieterwechsel

Seit der Liberalisierung des Strommarkts können Sie zwischen einer dreistelligen Anzahl an Anbietern wählen. Dennoch beziehen die meisten Verbraucher weiterhin von den ehemaligen Monopolisten ihren Strom. Ein Fehler: Diese verlangen in der Regel hohe Gebühren, während kleinere Konkurrenten mit Niedrigpreisen bestechen. Viele Kunden sparen durch einen Anbieterwechsel Hunderte Euro im Jahr. Dieses Einsparpotenzial sollten Sie realisieren, Aufwand bedeutet es kaum. Sie müssen nur im ersten Schritt einen Tarifvergleich durchführen. Dafür empfiehlt sich ein Stromvergleichsportal, das möglichst alle Stromanbieter listet. Dort geben Sie zum einen Ihre Postleitzahl an, das Portal zeigt dann nur die regional erhältlichen Tarife an.

Zum anderen tippen Sie ein, wie viel Strom Sie im Jahr verbrauchen. Auf dieser Basis berechnet eine Vergleichsseite die individuellen Stromkosten bei jedem Tarif. Anschließend sehen Sie eine Tarifübersicht, in der sich weitere wichtige Angaben zu den Verträgen finden. Das betrifft zum Beispiel Kündigungsfristen, Preisgarantien und Mindestvertragslaufzeiten. Haben Sie einen passenden Stromtarif gefunden, können Sie im zweiten Schritt einen neuen Stromanbieter beauftragen. Damit haben Sie den Wechsel vollzogen, um die Kündigung des Altvertrags sowie den reibungslosen Übergang kümmert sich der künftige Lieferant.

Verringern Sie Ihren Stromverbrauch

Zudem entlasten Sie Ihren Geldbeutel, wenn Sie überflüssigen Stromverbrauch abstellen. Hierbei geht es nicht um Verzicht, sondern um Energieeffizienz. Sie müssen keine elektrischen Geräte abschaffen oder im Dunkeln sitzen, Sie sollten nur energieeffiziente Technologien einsetzen. Sie können beispielsweise mit diesen

Tipps ihre Stromkosten verringern:

– Alte Elektrogeräte benötigen häufig viel Strom, moderne Geräte schneiden beim Stromverbrauch deutlich besser ab. Prüfen Sie, wie viel Strom Ihre älteren Geräte wie Herd, Röhrenfernsehen und Kühlschrank brauchen. Die Daten entnehmen Sie der Bedienungsanleitung, alternativ können Sie den Verbrauch mit einem zwischengeschalteten Stromzähler messen. Vergleichen Sie die Werte mit den Verbrauchsdaten aktueller Modelle. Ergibt sich eine beachtliche Differenz, sollten Sie in neuwertige Geräte investieren.

– Beleuchten Sie Ihre Wohnung mit Energiesparlampen oder LED-Leuchtmitteln. Diese erreichen die gleiche Leistung wie konventionelle Glühbirnen, brauchen aber nur einen kleinen Bruchteil des Stroms. Zusätzlich zeichnen sie sich durch eine längere Lebensdauer aus, Sie sparen zweifach.

– Viele Geräte verfügen über einen Stand-by-Modus, mit dem Sie unnötig Strom verschwenden. Stecken Sie solche Geräte immer aus oder trennen Sie die Modelle mittels abschaltbarer Steckerleiste vom Stromnetz.

– Waschen Sie Ihre Kleidung bei eher niedrigen Temperaturen. So genügen oftmals 30 Grad statt 40 Grad. Da Waschmaschinen den Großteil des Stroms für das Aufheizen des Wassers benötigen, ergeben sich erhebliche Einsparungen.

– Trocknen Sie Wäsche lieber an der Wäscheleine statt im Trockner. Auch moderne Trockner benötigen immens viel Strom, deshalb sollten Sie diese Geräte nur aus wichtigem Grund nutzen.