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Wenn es um das Thema Stromversorgung geht, so haben die meisten Deutschen in der Vergangenheit vor allem an ihren Geldbeutel gedacht. Seit einigen Jahren findet jedoch zunehmenden ein Umdenken in den deutschen Haushalten statt: Auch beim Thema Strom setzen immer mehr Haushalte auf die „grüne Energie“. Ist Ökostrom wirklich teurer ?

bio stromDer so genannte „Ökostrom“ bietet Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit und auch preislich ist der Ökostrom besser als sein Image. Bei Einführung der Ökostromtarife entschieden sich viele Deutsche noch bewusst gegen die „grüne Alternative“, da die Befürchtung entstand, dass man hier bares Geld gegen Umweltschutz eintauschen würde. Mittlerweile haben die Stromanbieter ihre Ökostromtarife jedoch ordentlich überarbeitet und neben strengen Gütesiegeln wird nun auch ein Preisniveau geboten, welches im Vergleich zu herkömmlichen Tarifen der regionalen Grundversorger mehr als konkurrenzfähig ist.

Ökostrom-Tarife sind preislich häufig besser

Auch wenn oftmals angenommen wird, dass sich ein Wechsel des Stromanbieters nicht lohnen würde, insbesondere die Standardtarife der Grundversorger, welche bereits vor vielen Jahren abgeschlossen wurden, können im Regelfall preislich optimiert werden. Dies geht auf der einen Seite natürlich mit speziellen Spar- und Online-Tarifen der „modernen Stromanbieter“, aber auch die Ökostromvarianten sind häufig günstiger.

Aus Kundensicht kann man also bei einem Tarif- und Stromanbieterwechsel gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Es besteht die Möglichkeit, monatlich und insbesondere mit Blick auf die Jahresstromabrechnung etwas Geld zu sparen und auf der anderen Seite kann aktiv Umweltschutz betrieben werden, indem ausschließlich der nachhaltig und umweltfreundlich produzierte Strom verwendet wird. Das Klischee, welches den Ökostromtarifen grundsätzlich höhere Kosten unterstellt, ist damit falsch. Online-Vergleichsportale wie zum Beispiel biostromvergleich.de können interessierten Kunden helfen, sich einen Marktüberblick zu den günstigsten und besten Ökostromtarifen zu verschaffen.

Der Aspekt des Umweltschutzes – in Geld nicht messbar

Neben den Kosten des Ökostroms, welche wie bereits erwähnt unter den Kosten der Standardtarife liegen können, geht es natürlich um den Aspekt des Umweltschutzes. Dieser Aspekt kann in Geldeinheiten nicht gemessen und zum Ausdruck gebracht werden, allerdings ist ein nachhaltiger und bewusster Umgang mit der Umwelt für die gesamte Bevölkerung wichtig.

Wir alle leben in der gleichen Umwelt und es ist aus gesellschaftlichen Gesichtspunkten enorm wichtig, dass immer mehr Menschen sich aktiv Gedanken um die Umwelt machen und ihr Verhalten, beispielsweise bei der Wahl des Stromtarifes, dem Schutz der Umwelt anpassen. Für uns alle ist die Nutzung von Ökostrom eine tolle Möglichkeit, um gegebenfalls Geld zu sparen und nachhaltig etwas für Natur und Umwelt zu tun.

Beispielrechnung – Standardtarif  vs. günstigster-Ökostrom Tarif

Im Jahr 2013 veröffentlichte Focus.de zwei verschiedene Beispielberechnungen, bei denen ein Ökostromtarif kostentechnisch unter einem Standardtarif eines regionalen Grundversorgers liegt. Gerechnet wurde dabei stets für einen so genannten „Musterhaushalt“ mit einem jährlichen Stromverbrauch von 4000 Kilowattstunden. Die durchschnittlichen Kosten für diesen Musterhaushalt lagen im Jahr 2013 bei rund 1.035,00 Euro. Hierbei wurden sämtliche Tarife, vor allem die Standardtarife der örtlichen Grundversorger berücksichtigt.

Die Verbraucherzentrale NRW hat für das Bundesland Nordrhein-Westfalen ermittelt, dass der günstigste Anbieter für Ökostrom im Jahr 2013 jährliche Kosten von rund 885,00 Euro gehabt hätte. Bundesweit hätte es im Vergleichsjahr sogar Ökostrom für jährliche Kosten in Höhe von circa 830,00 Euro gegeben. Die deutschen Haushalte, welche einen alten Standardtarif eines Grundversorgers besitzen, hätten dadurch 150,00 bis 200,00 Euro im Jahr sparen und etwas Gutes für unsere Umwelt tun können. Auch im Jahr 2015 werden die Vergleichsrechnungen sicherlich ähnlich ausfallen, weshalb sich der Tarifvergleich mit den angesprochenen Online-Vergleichsportalen gleich doppelt lohnen kann.