Viele Verbraucher sind verunsichert, Grund dafür sind die stark gestiegenen Energiepreise.
Zum Schutz der Verbraucher hat die Bundesnetzagentur nun durchgeriffen und nach RWE, EnBw, Vattenfall nun auch E.on dazu verpflichtet die beantragten Nutzungsgebühren zu reduzieren. Grund hierfür sind die ankündigungen der Stromanbieter Preiserhöhungen für Strom vorzunehmen. Zum Glück ist der Wechsel des Stromlieferanten ganz einfach vorzunehmen. Denn seit dem 1. April 2012 können Strom- wie auch Gaskunden ihren Versorger einfacher und schneller wechseln.
So ist die Kündigungsfrist für Kunden eines Grundversorgers von vier auf zwei Wochen verkürzt worden. Der Wechsel von zum Beispiel einem Stromanbieter zum nächsten darf insgesamt nur noch höchstens drei Wochen dauern. Was natürlich ein erheblicher Vorteil des Verbrauchers darstellt. So kann ein Stromanbieterwechsel mehrere Hundert Euro pro Jahr an Kosten einsparen. Wichtig ist nur sich vor dem Wechsel gründlich zu informieren, so unter anderem im Internet.
Der Verbraucher wird nicht selten festellen (bei einem gründlichen Vergleich im Internet), dass sich ein unerwarteter Betrag pro Jahr sparen lässt, wenn der Wechsel zu einem anderen Stromanbieter erfolgt.
Ein solcher Vergleich ist sehr einfach, schnell und kostenlos durch zu führen. Man muss nur den eigenen Jahresverbrauch in Kilowattstunden (kWh) und die Postleitzahl der Wohnung oder des Hauses eingegen und in nur wenigen Sekunden erhält man einen optimalen Überblick der vielen Anbieter. Hierfür gibt es Richtwerte, wie zum Beispiel verbrauchen Singles etwa 1.500 kWh/Jahr, Paare 2.800 kWh/Jahr, Kleinfamilien 4.000 kWh/Jahr oder Familien 6.000 kWh/Jahr.
Hat man erst einmal einen passenden Anbieter gefunden und zahlt monatliche „Raten“, sollte man sich unbedingt (etwa nach drei oder vier Monaten) eine Zwischenabrechnung zukommen lassen. So kann man sich dem tatsächlichen Verbrauch anpassen und erspart sich somit beispielsweise eine Nachzahlung. Dies hat den beträchtlichen Vorteil die eigenen Kosten im Überblick zu behalten, um somit vorzeitig zu entscheiden ob ein weiterer Verbleib sinnvoll ist oder den Anbieter zu wechseln.