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Der tägliche Wasserverbrauch bedeutet in den meisten Fällen auch enormer Energieverbrauch. Vielen ist dieser Fakt gar nicht bewusst. Doch hier gibt es große Einsparpotentiale für den Verbraucher. Einige Tipps finden Sie hier:

Strom sparen im Warmwasserbereich

Roter Hahn auf bedeutet warmes bzw. heißes  Wasser. Heutzutage selbstverständlich. Das jedoch schluckt eine enorme Menge an Energie. Diese wird gebraucht um das Wasser aufzuheizen. Da kommt schnell ein großer Betrag zusammen alleine schon für die Gewinnung von warmem Wasser. Doch gibt es Mittel und Wege dem entgegen zu wirken ohne das sich eingeschränkt werden muss beim Warmwasserverbrauch.

Richtiges Waschen spart Strom

Einiges an Stromersparnis ist möglich mit richtig waschen. Sofern die Temperatur der Waschmaschine auf maximal 60 Grad eingestellt wird klingelt der Geldbeutel. 90 Grad sind eigentlich überhaupt nicht nötig damit die Wäsche rein wird. Schon 30 Prozent an Energie können gespart werden, wenn auf das Waschen bei 90 Grad verzichtet wird. Der Knopf Vorwäsche kann getrost übersehen werden, denn auch die Vorwäsche ist ein reiner Stromfresser.

Ohne die Wahl des Schonwaschganges wird die Wäsche trotzdem sauber und es wird keine unnötige Energie verpulvert. Verglichen mit den normalen Programmen der Waschmaschine braucht der Schonwaschgang viermal so viel an Energie und dazu noch die fünffache Menge an Wasser. So wird auch noch Wasser verschwendet, dass sehr viel besser für etwas anderes genutzt werden könnte. Natürlich ist es auch wichtig, dass die Maschine immer gut beladen ist mit Wäsche.

Die Energiesparprogramme der Waschmaschine

Mittlerweile haben die neuen Waschmaschinen im Vergleich zu den Geräten von vor 20 Jahren Energiesparprogramme. Beim Kauf einer neuen sollte daher unbedingt darauf geachtet werden ob das Gerät auch mit den Energiesparprogrammen ausgerüstet ist, denn bei der ein oder anderen gibt es sie doch noch nicht. Neben diesem ganz wichtigen Punkt sind auch der Stromverbrauch und der Wasserverbrauch der Waschmaschine wichtig und somit ein Kaufkriterium. Je geringer beides ausfällt bei dem Gerät, umso besser. Für einen Waschgang brauchen die Maschinen zwischen 35 und 50 Liter an Wasser.

Alldem nicht genug gibt es noch eine Möglichkeit wie sich beim Waschen Strom und somit Energie sparen lässt. Am besten ist es die Waschmaschine an die Warmwasserleitung anzuschließen. Sollte die Maschine diesen Anschluss nicht besitzen gibt es im Handel dazu spezielle Vorschaltgeräte. Jedoch kann dieser Spareffekt nur erreicht werden, wenn beispielsweise das Wasser mit Solarenergie erwärmt wird. Sollte das Wasser durch Strom erhitzt werden hat sich diese Alternative erledigt.

Der Trockner und der Strom

solarenergieTrockner sind wahre Stromfresser. Um wenigstens, wenn er schon genutzt wird, doch noch etwas Energie zu sparen ist anzuraten die Wäsche in der Waschmaschine auf ihrer höchsten Stufe zu schleudern. So verliert die Wäsche so viel Flüssigkeit wie es geht und sie ist schneller trocken. Umso mehr Drehzahl die Waschmaschine besitzt umso besser. Ein Schleuderprogramm mit 1600 Umdrehungen in der Minute spart im Vergleich zu einem mit 900 Umdrehungen pro Minute circa 25 Prozent an Strom.

Die Wäscheleine ist natürlich die kostensparendste Methode um die Wäsche zu trocknen. Bei einem Vier-Personen-Haushalt sind das ungefähr 90 Euro, die sich einsparen lassen, wenn der Trockner aus bleibt.

Die guten alten Elektroboiler

Diese toppen sogar die Trockner was den Stromverbrauch betrifft. Pro Jahr verbrauchen sie bis zu 3200 Kilowattstunden  Energie. Im Hinblick auf einen Drei-Personen-Haushalt der pro Jahr circa 3800 Kilowattstunden verbraucht  führt das vor Augen was für eine Energieschleuder der Durchlauferhitzer doch ist.

Energiesparend spülen

Heutzutage ist sie in vielen Haushalten vertreten, die Spülmaschine. Wie auch bei den Waschmaschinen sollte beim Neukauf ein Modell gekauft werden das Wasser spart. Pro Durchlauf verbraucht eine Spülmaschine mehr als 17 Liter an Wasser. Die Spülmaschine sollte wie auch die Waschmaschine voll beladen sein.  Ist sie doch mal nicht voll geworden muss aber angestellt werden wird zum Einschalten eines Sparprogrammes geraten.

Duschen

So ein Vollbad hat schon was, verbraucht aber auch eine Menge Energie. Duschen spart Energie und macht auch frischer als ein ausgiebiges Vollbad. Für ein Vollbad braucht es rund 150 Liter Warmwasser. Duschen hingegen schlägt nur mit 35 Litern zu Buche. Mittlerweile gibt es im Handel auch spezielle Duschköpfe, welche helfen die Stromkosten zu senken. Ein weiterer Tipp: Beim Einseifen das Wasser abstellen und schon wird nochmal Energie gespart.

Die Sonne als Stromspender

In den letzten Jahren wurden die erneuerbaren immer bekannter und die Voraussetzungen dafür geschaffen. Zahlreiche Verbraucher nutzen mittlerweile Solaranlagen mit denen sie ihr Warmwasser herstellen. Schon zwei Quadratmeter pro Person an Sonnenkollektoren sind ausreichend um damit 60 Prozent an Wasser zu erhitzen das jährlich benötigt wird. Gebiete in denen die Sonne besonders intensiv scheint übertreffen die 60 Prozent sogar noch.