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Strom erzeugen wie ein Hamster im Laufrad, nur um die Umwelt zu schonen, ist zu anstrengend und nicht realisierbar. Aber es geht auch einfacher. Ökostrom, der üblicherweise aus erneuerbaren Energien stammt, muss nicht auf eine solch komplizierte Art und Weise selbst erzeugt werden. Diese Energiequelle ist eine gute Alternative zu den konventionellen Quellen Kernkraft, Kohle und Erdöl. Dabei hat sich diese Variante allerdings den Ruf erarbeitet, äußerst teuer zu sein. Damit wäre die umweltbewusste Version für viele nicht finanzierbar. Doch dieses täuscht.

Vergleiche helfen

Der Verbraucher kann in Vergleichportalen prüfen, ob es günstige Anbieter gibt. Oft sind dort günstigere Versorger als der Grundversorger und auch als andere Angebote zu finden.
Und je nach Dachfläche kann es auch sinnvoll sein, sich über die Möglichkeiten einer Photovoltarikanlage zu informieren. Damit kann dann durch die Solarkraft eigener Strom produziert werden, welcher dann billiger als der des Stromlieferanten ist. Auch wird der Immobilienwert durch eine solche Anlage erhöht, was gegebenenfalls einmal von Vorteil sein kann, falls diese veräußert werden muss. Allerdings ist zu empfehlen, alle Optionen vor dem Bau gut durchzurechnen. Schließlich muss auch die Anlange zunächst finanziert werden. Doch auf lange Sicht gesehen, kann es sich rechnen.

Einfach mal informieren

Verbraucher sollten sich informieren, was für sie am meisten in Frage kommt. Es muss nicht immer der „graue“ Strom sein, mit dem der eigene Haushalt versorgt wird. Alternativen sind vorhanden, sie müssen nur genutzt werden. Denn gerade nach Atomkatastrophen wie der in Fukushima 2011 und die Gefahr von Einstürzen von alten Bergwerken wie zum Beispiel in Essen nahe des Hauptbahnhofes 2013 sollten die Bevölkerung zum nachdenken anregen.